30.09.2024 - Unsere Ausflugstipps rund um den Dösterhof

Im direkten Umkreis des Dösterhof gibt es viel Interessantes zu entdecken. Wir möchten unsere Ausflugstipps im Nahbereich mit Ihnen teilen – warum in die Ferne schweifen, das Gute liegt doch so nah!

Hier die 3 favorisierten Geheimtipps von unserem Team:

Burg Dagstuhl mit Schloss Dagstuhl, Schlosskapelle und dem Barockgarten

Nur einen Katzensprung vom Hof entfernt befindet sich die Burgruine Dagstuhl. Nach einem kleinen Spaziergang bergauf vom Schloss Dagstuhl aus, erreichen Sie die Reste der Burg. Man kann die Aufteilung der mittelalterlichen Burg gut nachvollziehen und imposant ragt der Rest des Burgfrieds auf. Schloss Dagstuhl verfügt über eine wunderschön von der Malergräfin Octavie de Lasalle von Louisenthal ausgemalte Schlosskapelle, die zu besonderen Tagen geöffnet ist. Im Barockgarten des Schlosses, der zum Projekt „Gärten ohne Grenzen“ gehört, lässt es sich entspannt zwischen Blumen flanieren und Rast machen.

Haanweiher, Schwarzenburg und Haankapelle

Von unserem naturbelassenen See „Haanweiher“, der zur Beobachtung seltener Tierarten wie Wasseramsel, Eisvogel und Schwarzstorch einlädt, wandern Sie durch den schönen Wald bergauf zur Schwarzenburg. Diese frühmittelalterliche Burg wurde auf den Resten einer keltischen Fliehburg auf einer Anhöhe errichtet und bot durch ihren sehr guten Rundumblick Schutz vor Angreifern. Heute genießen Sie den Ausblick über das Bachtal der Prims und auf die Höhenzüge des Hochwalds. Interessant ist ebenfalls die Haankapelle, die im 19. Jahrhundert von der gräfliche Familie de Lasalle von Louisenthal für einen Verwandten errichtet wurde. Sie ist ein echter Blickfang im Wald oberhalb des Weihers.

Weg des Wassers

Die Traumschleife des Saar-Hunsrück-Steigs „Weg des Wassers“ verläuft genau über den Dösterhof, so das Sie auch vom Hof aus ideal in den Wanderweg einsteigen können. Für die Wanderung sollte man den ganzen Tag einplanen, da sich der Weg entlang der kleinen Bäche und Quellflüsschen, die zum Sollbach und zur Prims führen, schlängelt und dabei auch Auf- und Abstiege zu meistern sind. Aber es lohnt sich – durch himmlische Ruhe im Wald mit sanftem Wasserrauschen und wunderschöne Ausblicke über die Primstäler. Ein besonderes Highlight auf dem „Weg des Wassers“ sind die alten Grenzmarken, da das Sollbachtal nach dem ersten Weltkrieg die Grenze zwischen dem „Saargebiet“ und dem Deutschen Reich bildete.